Jahresüberblick 2017 ...
Ehrung der Meister und Platzierten des Jahres 2017:
Titel und Pokale für Motorsportler des MSC Marktredwitz
(gpp) – Bei der Ehrung der Meister und Platzierten der Motorsport-Veranstalter-Gemeinschaft Nord-Ost-Oberfranken-Pokal (NOO) für das Jahr 2017 gab es für die Motorsportler des MSC Marktredwitz eine wahre Pokalflut: Im Automobil-Slalom holte sich Andreas Krämer mit seinem dritten Titel einen lupenreinen Hattrick, vor Vater Helmut Krämer, der mir Platz vier das Siegertreppchen knapp verpasste. In der Sparte, die mit Oldtimern einen Gleichmäßigkeitsslalom bestreitet, errang Roland Wolf den zwölften Platz. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.amc-coburg.de und alle Ergebnisse im Detail unter www.noo-pokal.de
„Pokale für Motorsportler des MSC Marktredwitz (v. li.) Roland Wolf, Helmut und Andreas Krämer“
Foto`s; gerdplietschpresse.de
Slalom-Saisonabschluss auf dem Helmbrechtser Flugplatz
Marktredwitzer Slalominator Andreas Krämer wiederholt Vorjahressieg und führt in fast allen Meisterschaftsrunden und Pokalserien
(gpp) – Mit dem traditionellen Flugplatzslalom des Motorsportclubs (MSC) Helmbrechts ist die diesjährige Saison im nordbayerischen Automobil-Slalom beendet, Die letzten der insgesamt 107 Starter festigten ihre Positionen in den einzelnen Meisterschaften und Pokalrunden, oder konnten sie in den besseren Fällen sogar noch ein wenig verbessern. Bei kühlem und regnerischem Herbstwetter (schließlich war ja 1. Oktober; Anm. d. Verf.) kamen nicht immer alle Reifen auf optimale Betriebstemperatur und trotzdem gab es nicht mehr Strafpunkte für Pylonenfehler als sonst üblich.
107 Teams aus fast dem gesamten bayerischen Raum drängten an die Startlinie für diesen 1200m langen Parcours auf der Helmbrechtser Start- und Landebahn, und die Starter MSC Marktredwitz waren – wie gewohnt - ganz vorne mit dabei:
Dem Vorjahressieger Andreas Krämer (Marktredwitz) gelang dabei mit einer fulminant schnellen und fehlerfreien Fahrt, während der er seine weiteren Verfolger um fast fünf (!) Sekunden hinter sich zurückließ, nicht nur ein souverän-verdienter Klassen- und Gruppensieg bei den serienmäßigen Autos – sondern ganz am Ende des Tages die Wiederholung seines Vorjahres-Gesamtsieges, bei dem er seinen nächsten Verfolger um gute eineinhalb Sekunden (!) hinter sich zurückließ. Der Marktredwitzer Slalominator ließ bei seinen furiosen Fahrten mit dem Familien-BMW M 3 nicht nur seinen Vater Helmut hinter sich zurück (dieser wurde in der Klasse Dritter, in der gesamten Gruppe der serienmäßigen Autos Sechster und kam im Gesamtklassement sogar noch auf TopTen-Platz zehn), sondern führt, nachdem er vor Wochenfrist in Marktheidenfeld ebenfalls einen Klassen- und einen Gesamtsieg eingefahren hatte, fast alle Meisterschaften und Pokalserien an (ADAC-Slalom-Pokal, NOO-Pokal, Regionalpokal Oberfranken, BMV-Bezirksmeisterschaft Oberfranken), und dürfte diese auch alle –einige davon wieder – gewinnen.
Gerd Plietsch
„Da strahlt der Marktredwitzer Slalominator Andreas Krämer, Vorjahressieg wiederholt und in fast allen Meisterschaften und Pokalserien vorn“
Foto`s; gerdplietschpresse.de
Marktredwitzer Pylonenartisten in der Oberpfalz auf Punktejagd
(gpp) – Mit dem 46. (!) Automobilslalom stellt der veranstaltende Motorsportclub (MSC) Wiesau nicht nur seine langjährige Kompetenz in dieser Motorsport-Sparte nachdrücklich unter Beweis, sondern es wird auch die allerletzte Etappe zum absehbaren Saisonende eingeläutet. Dementsprechend fanden sich am vergangenen Sonntag denn auch 132 (!) Teilnehmer aus dem gesamten Bayern auf dem Gelände des Aeroclubs Erbendorf „Schweißlohe“ ein, um noch einmal kräftig aus dem Punktetopf abzusahnen. Und gerade die ansonsten in Nordbayern nicht oft gesehenen Slalomspezialisten aus dem südbayerischen Raum, entpuppten sich dabei auf dem eng gesteckten Kurs als überaus ernst zu nehmende Konkurrenz.
Das Marktredwitzer Vater und Sohn-Duo Helmut und Andreas Krämer (beide Marktredwitz), bekam dadurch starke Konkurrenz, und Sohn Andreas lieferte sich zwei sehenswerte Lauf-Duelle mit einem unterfränkischen Markenkollegen. Zunächst hatte Andreas Krämer im ersten Lauf die Nase um eine Zehntel-Sekunde vorn, doch im zweiten Lauf konterte sein Mitbewerber, nahm ihm fast zwei Zehntel-Sekunden ab, so dass für Andreas Krämer am Ende ´nur´ der zweite Platz mit einem Rückstand von lediglich einem Wimpernschlag von sieben Hunderstel-Sekunden blieb. Vater Helmut verpaßte das Siegertreppchen mit Rang vier nur knapp. In der Gruppenwertung der serienmäßigen Fahrzeuge fuhr Andreas aber trotz allem noch auf Rang vier und Vater Helmut wurde Siebter. Manfred Schönfelder, der ebenfalls für den MSC Marktredwitz, aber auf einem seriennahen VW Golf, an den Start gegangen war, brachte diesen in seiner Klasse auf Rang sechs; drei Strafsekunden für eine verschobenen Pylone in Lauf zwei verhinderten dabei möglicherweise einen Podiumsplatz.
Gerd Plietsch
Doppel-Cross-Slalom beim MSC Bayreuth:
Dritter Platz für Thomas Gottfried
(gpp) – Zum zweiten Mal war der Schwarzmann´sche Steinbruch in Pilgerndorf bei Hollfeld in dieser Saison Austragungsort eines Cross-Slaloms, und diesmal hatte der Motorsportclub (MSC) Bayreuth zum Tanz zwischen Abbruch- und Lagerhalden geladen. Und auch dieser Wettbewerb war eine Doppel-Veranstaltung, einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag. Die Bayreuther Veranstalter hatten einen flüssigen Parcours abgesteckt, der nur von einer Spitzkehre vor dem Ziel etwas unterbrochen wurde. Die enorme Hitze, gepaart mit einer großen Staubentwicklung, stellten die Teilnehmer vor große Herausforderungen.
Der für den Motorsportclub (MSC) Marktredwitz startende Thomas Gottfried (Fuchsmühl) war mit der Toyota Corolla des engel-cross-teams am Start und holte sich in der Vormittags-Veranstaltung mit einer Zeit von 2:36,00 min. den dritten Platz auf dem Siegertreppchen. Und obwohl er sich in der Nachmittags-Veranstaltung um gute zweieinhalb Sekunden verbesserte, verpaßte er das Siegerpodest doch noch um fast genau zwei Sekunden. „Aber ich bin dennoch zufrieden mit den Punkten, die ich dafür bekomme!“, freute sich Gottfried bei der abschließenden Siegerehrung. Denn in der Zwischenwertung des Nord-Ost-Oberfranken-Pokals (NOO) befindet er sich nach vier von insgesamt zwölf Läufen unter den bislang 33 klassierten Teilnehmern auf Rang acht sogar unter den Top Ten.
Gerd Plietsch
„Zeigte sich mit seinem dritten Platz zufrieden: Thomas Gottfried“
„Ständige Gäste bei den Siegerehrungen: Helmut (li.) und Andreas Krämer“
Foto`s; gerdplietschpresse.de
Er kam, fuhr - und siegte:
Andreas Krämer ist schnellster beim Automobil Slalom des AC Hof
Auszug Newsletter 10/2017 von ggp - motorsport-info
Über 100 Teilnehmer beim Jugendkart-Slalom des MSC Marktredwitz
Marktredwitzerin Alina Fabian fährt der gesamten Konkurrenz auf und davon
(gpp) – Auch wenn die Jugendkart-Slalom-Pilotinnen und –Piloten noch weit entfernt von Rennkarts sind, welche mitunter das Sprungbrett für spätere Formel 1-Weltmeister bilden, ist ihr Ehrgeiz dennoch groß und der ihrer Eltern nicht selten noch größer. Schon im frühesten´Alter` - von sechs Jahren an - können sie in der Klasse „O“ an den Start gehen und erste Fahrversuche unternehmen, und sind dabei mit Fahreranzug, Fahrerschuhen und Fahrerhandschuhen sowie dem obligatorischen Helm, bestens und optimal ausgerüstet.
Dies wurde beim inzwischen 43. (!) Jugendkart-Slalom deutlich, den der rührige Marktredwitzer Motorsportclub am vergangenen Sonntag auf dem Betriebsgelände der Firma Matthes in der Bayreuther Straße veranstaltete. Sage und schreibe 104 (!) Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten nordostbayerischen Raum waren angereist, um in fünf Altersklassen Punkte für die ADAC Meisterschaft Bezirk Oberfranken, die BMV (Bayer. Motorsport-Verband) Meisterschaft, Bezirk Oberfranken, den Nord-Ost-Bayern Pokal (NOO) und den Regional-Pokal Oberfranken (RPO) zu sammeln.
Marktredwitz´s Jugendleiter Holger Fabian (Marktredwitz) hatte einen überaus anspruchsvollen Parcours aufgebaut, in dem sich die Jungen und Mädchen manchmal gewaltig mühen mußten, um diesen schnell – aber vor allem fehlerfrei – zu durcheilen. Hauptsächlich deswegen, weil von außen nicht wirklich und keinesfalls immer auf Anhieb zu erkennen war, in welcher Richtung und in welcher Abfolge die zahlreihen Schleifen und Achter zu befahren waren. Deswegen gab es vor dem Start jeder Klasse eine ausführliche Begehung, in der sich nicht nur der motorsportliche Nachwuchs, sondern auch und vor allem deren Eltern und Betreuer die Fahrtstrecke genauestens einprägten – ja sogar notierten; obwohl der Streckenverlauf genauestens ausgehängt war.
Neben den bereits eingangs erwähnten Punkten für die unterschiedlichsten Meisterschaften und Pokalserien, ging es – natürlich, und vor allem darum – in aller erster Linie eine ganz vordere Platzierung in der jeweiligen Klasse, oder gar einen Klassensieg einzufahren und die damit verbundene Auszeichnung mit Pokalen ´abzuräumen!`.
In der Sonder-Klasse O bei den Kleinsten waren zwei Buben und ein Mädchen am Start und nach einem Trainings- und zwei Wertungsläufen stand die Reihenfolge: Mikka Trapp (MSC Wiesau) vor Paul Kutschera (AC Waldershof und Fabienne Gerstener fest, wobei jedoch die Marktredwitzerin Fabienne Gerstner noch einen kleinen Sonderpreis als (mit 6 Jahren!) jüngste Teilnehmerin erhielt.
In der Klasse 1 (Jahrgänge 2008/2009) setzte sich klar und deutlich Lokalmatador Jonah Günter mit zwei fehlerfreien Läufen und guten sechs Sekunden Vorsprung vor seinen Verfolgern durch, sein Vereinskamerad Kirill Gaus landete mit jeweils drei Strafpunkten (für verschobene Pylonen in jedem Lauf) auf Rang sieben.
In der mit 20 Startern stark besetzten Klasse 2 (Jahrgänge 2007/2006) kam Nils Bauer vom MSC Marktredwitz nach einem harten Duell mit dem Auerbacher Elias Härtl mit einem Rückstand von einer halben Sekunde auf Platz zwei des Siegertreppchens; Kevin Bickel und Anastasia Gaus kamen auf die Plätze neun und 19, Kevin Bickel mit zwei fehlerfreien Fahrten, Anastasia Gaus leider mit zwölf Strafsekunden.
Die Klasse 3 (Jahrgänge 2005/2004) ging komplett an auswärtige Fahrer, es siegte Luis Sollfrank vom MSC Wiesau vor Julia Faltis (AC Friedenfels) und Vivian Weigert vom MSC Schesslitz. Der einzige Marktredwitzer Teilnehmer, Alexandru Turcanu kam mit sechs Strafsekunden aus Lauf eins auf Rang zehn.
In der Klasse 4 (Jahrgänge 2003/2002) gab´s für den gastgebenden MSC Marktredwitz nicht nur einen Doppelsieg von Alina Fabian mit einem Vorsprung von fast eineinhalb Sekunden vor Dennis Feulner; Alina Fabian fuhr mit einer Gesamtfahrzeit aus beiden Wertungsläufen von 1:20,6 min. die absolut schnellste Zeit des gesamten Tages und sicherte sich damit den Gesamtsieg. Christian Sebald und Timo Buchholz vervollständigten die ausgezeichneten Marktredwitzer Leistungen mit einem fünften und einem zehnten Platz.
Bei den - schon fast - Männern und Frauen der Klasse 5 (Jahrgänge 2001/2000/1999) fuhr Chantal Buchholz (MSC Marktredwitz) einen zweiten Platz heraus, der Klassensieg ging an Marcel Haas vom MSV Falkenberg vor Lena Bock vom MSC Wiesau.
In der Klasse 6 der Erwachsenen fuhr der Marktredwitzer Kevin Schaborak hinter dem Knetzgauer Philipp Lehmann auf Rang zwei, Jens Käs vom MSC Marktredwitz fuhr auf Rang fünf und Marktredwitz´s Jugendleiter Holger Fabian zeigte mit einem siebten Platz, dass er durchaus weiß, wovon er als Jugendleiter spricht. Die weiteren Marktredwitzer Starter Sven Feulner und Matthias Bauer sowie Carmen Günther und Konrad Meisner belegten die Plätze zehn, elf, dreizehn und vierzehn.
Das Wetter blieb den Marktredwitzer Veranstaltern gewogen, auch wenn es vor dem Start der Klasse fünf zu regnen begonnen hatte, und die Verantwortlichen um Holger Fabian und Heinz Pogrzeba sicherheitshalber von den profillosen Slicks auf die etwas profilierten Intermediate-Reifen wechseln mußten, auf denen die Veranstaltung auch nach Ende des Regens problemlos zu Ende gefahren werden konnte.
Weitere Informationen sowie alle Ergebnisse im Detail gibt es im Internet unter www.msc-marktredwitz.de.
Gerd Plietsch
Hektik am Start, wenn dem jüngsten Kartnachwuchs erst Polster in die Sitzschale und vielleicht sogar noch Verlängerungen für Gas und Bremse angebracht werden müssen.
Die jüngste Teilnehmerin war mit ganzen sechs Jahren (aber schon in voller Montur) die für den gastgebenden MSC Marktredwitz startende Fabienne Gerstner mit Jugendbeauftragten Heinz Pogrzeba.
„43. Jugendkart-Slalom MSC Marktredwitz“:
Die Motorsport-Saison beginnt
(gpp) – Eine Heerschar von Kindern und Jugendlichen, ein abgesperrtes Areal in dem sich unzählige rot-weiße Pylonen – wie gedankenlos verstreut – befinden und rundherum Väter und Mütter, die ihre Sprößlinge lautstark anfeuern, oder geknickt zur Seite schauen – es ist wieder Jugendkart-Slalom.
Nach der witterungsbedingten Absage der für den Februar geplanten EisPokal-Veranstaltung, ist nun der Jugendkart-Slalom der Auftakt zur Marktredwitzer Motorsport-Saison.
Am Sonntag, den 7. Mai lädt der Motorsportclub Marktredwitz zu seinem bereits 43 (!) Jugendkart-Slalom in die ehemals rallyefreundlichste Stadt Deutschlands ein. Ab 9:30 Uhr geht´s auf dem Betriebsgelände des Marktredwitzer Autohauses Matthes an der Bayreuther Str. 2 rund, wenn der motorsportliche Nachwuchs in die Lenkräder der beiden Marktredwitzer Jugendkarts greift, und teilweise mit zusätzlichen Sitzschalen und Verlängerungen von Gas und Bremse versucht, die schnellste Linie zwischen den zahllosen Pylonen zu finden. Umwerfen oder Verschieben dieser Pylonen wird mit zwei Strafsekunden geahndet, so dass dann mit einer guten Platzierung meist nicht mehr zu rechnen ist.
Der Jugend- und Slalomleiter des MSC, Holger Fabian, wird wieder einen flüssigen, aber dennoch nicht einfachen Parcours aufstellen, in dem sich die Anwärter auf die Meisterschaften des ADAC Nordbayern und des BMV (Bayer. Motorsport-Verband) Oberfranken, des Nord-Ost-Bayern-Pokals sowie des Regionalpokals Oberfranken eine gute Ausgangsposition für eine vordere Platzierung erarbeiten wollen.
In fünf Altersklassen gehen Kinder von acht Jahren bis hin zu Jugendlichen bis 18 Jahren an den Start und fahren um Sekunden und Pokale sowie um Punkte für die o. a. Meisterschaften bzw. Pokalserien.
Zuschauer und evtl. auch interessierte Neuzugänge sind herzlich willkommen, denn für das leibliche Wohl ist neben dem sportlichen Spektakel bestens gesorgt.
Weitere Informationen sowie die Ausschreibung im Original gibt es im Internet unter www.msc-marktredwitz.de.
Gerd Plietsch
„Motorsport-Nachwuchs im ´Pylonenwald`“
Foto`s; gerdplietschpresse.de
Die 58. ADAC Familien-Osterhasen-Suchfahrt am 17.04.2017
Einladung
Nachruf Wolfgang Bareuther
Jahresabschlussfeier bei den Automobilisten:
Marktredwitzer Motorsportler setzen voll auf den Nachwuchs
Der hoffnungsvolle Nachwuchs des MSC Marktredwitz mit seinen Betreuern (v. li.): Nils Bauer, Roswitha Gerstner, Fabienne Gerstner, Alina Fabian, Kirill Gaus, Dennis Feulner, Jonah Günther, Chantal Buchholz, Anastasia Gaus, Heinz Pogrzeba und Kevin Bickel
Stand wie fast im gesamten Jahr auf einem Podest, und damit in Augenhöhe mit dem Nikolaus: der jüngste und erfolgreichste Marktredwitzer Motorsportler Jonah Günther
(gpp) – Der Nikolaus mußte sich tief hinunter beugen, um dem motorsportlichen Nachwuchs der Marktredwitzer Motorsportler bei deren Jahresabschhlussfeier auf Augenhöhe begegnen zu können. Es sind zum Teil fast noch ´Zwergerln`, die sich aber im Jugendkart-Slalom nicht nur beweisen, sondern kräftig an vorderster Front mitmischen und damit den Namen des traditionsreichen MSC Marktredwitz weiter weit über die Grenzen der Region hinaus tragen. Für den jüngsten – und erfolgreichsten – von ihnen, den neunjährigen Jonah Günther, war für die ´Begegnung` mit dem Nikolaus sogar ein kleines Treppchen vorbereitet worden – „schließlich kennt er sich damit aus, stand ja schon das ganze Jahr darauf!“, so die launige Erläuterung dazu.
Der Motorsportclub (MSC) Marktredwitz hatte zu seiner traditionellen Jahresabschlussfeier in die Räumlichkeiten des „Meister-Bär-Hotels“ geladen, und die erfolgreichen Motorsportler, vor allem der „viel, viel Hoffnung“ machende Nachwuchs, hatte sich in großer Zahl eingefunden, damit die aussichtsreichsten Jungen und Mädchen ausgezeichnet und geehrt werden konnten, und sie so für weitere ´große Taten` zu motivieren.
Bevor jedoch die Feier- und Besinnlichkeit Einzug halten konnte, erinnerte Vorsitzender Dr. Gerald Rauch an die in diesem Jahr verstorbenen MSC`ler, Hans Schwägerl und Wolfgang Bareuther, „die die Historie und die Zukunft unseres Vereins bedeutet haben!“
Zweiter Vorsitzender Helmut Krämer (Marktredwitz) ließ die Erfolge der aktiven Motorsportler des MSC noch einmal kurz Revue passieren, vor allem die seines Sohnes Andreas, der in 2017 vier (!) Meistertitel einfahren konnte, und den fünften Meistertitel nur wegen beruflicher Inanspruchnahme – noch – auslassen mußte, und ´nur` Vizemeister wurde. „Aber auch die historischen Gleichmäßigkeitsfahrer haben den Namen des MSC draußen weiter und gut vertreten!“
Krämer wandte sich dann dem motorsportlichen Nachwuchs zu, „für die wir im vergangenen Jahr zwei neue Jugendkarts angeschafft haben“, und lobte dann den Einsatz und das Engagement der für die Jugendarbeit zuständigen Holger Fabian (der sich wegen Krankheit entschuldigen ließ) sowie Roswitha Gerstner und Heinz Pogrzeba, „die sich ohne Ende kümmern und machen, damit unser Nachwuchs erfolgreich durch die zahllosen Pylonentore und ´Schweizer` steuern und siegen kann!“ Krämer zählte dann einige der zahlreichen Titel und Meisterschaften auf, die der Marktredwitzer Motorsport-Nachwuchs einfahren konnte:
Drei Klassen-Titel in der Bezirksmeisterschaft Oberfranken des Bayerischen Motorsport-Verbandes (BMV) (Jonah Günther, Zweiter der Einzelwertung, Alina Fabian, Siegerin in der Einzelwertung und Chantal Buchholz); im Regionalpokal Oberfranken (RPO) holte sich Jonah Günther einen weiteren Klassen-Titel, Alina Fabian siegte erneut nicht nur in ihrer Altersklasse, sondern erneut auch in der Einzelwertung und Chantal Buchholz errang ebenfalls einen weiteren Klassen-Titel. Höhepunkt und Highlight war aber der Erfolg des jüngsten Marktredwitzer Kartslalom-Piloten Jonah Günther, der sich in der Bayerischen Jugendkart-Slalom-Meisterschaft zudem einen Vizemeistertitel sichern konnte
Bei gutem Essen und launiger Musik durch den Akkordeon-Spieler Klaus Putzer ließen die Marktredwitzer Motorsportler das Jahr 2017 schließlich geruhsam ausklingen und stimmten sich für ein paar ruhige Weihnachtsfeiertage und einen friedlichen Übergang in das neue Jahr 2018 ein, „für das wir uns mindestens die gleichen Erfolge wünschen, wie in diesem Jahr!“
Gerd Plietsch
Die Kartgruppe vom MSC Marktredwitz gewinnt 3 von 5 Meistertiteln im BMV 2017
BMV Bericht von Gerd Plietsch
Meister- und Vizemeister-Titel für Marktredwitzer Motorsportler
(gpp) – Im Beisein zahlreicher Ehrengäste ehrte der Bezirk Oberfranken des Bayerischen Motorsport-Verbandes (BMV) am gestrigen Sonntag, seine Meister und Vizemeister. Vom Motorsportclub (MSC) Marktredwitz holte sich Andreas Krämer (Marktredwitz), neben zahlreichen anderen, auch erneut den Meister-Titel im Automobil-Slalom. Weitere Titel gab es für den rührigen MSC Marktredwitz im Nachwuchs-Bereich, wo sich im Jugendkart-Slalom drei Jungs und zwei Mädchen bis ganz nach vorne fuhren:
Jonah Günther wurde Meister bei den Acht- bis Neunjährigen, Alina Fabian Meisterin bei den 14- bis 15-Jährigen und Chantal Buchholz bei den schon fast erwachsenen 16- bis 18-Jährigen. Ein Vizemeister-Titel ging an Nils Bauer bei den Zehn- bis Elfjährigen und Kirill Gaus wurde Dritter bei den Acht- bis Neunjährigen.
Gerd Plietsch
„Der motorsportliche Nachwuchs des MSC Marktredwitz und das große Vorbild (v. li.): Chantal Buchholz, Jonah Günther, Andreas Krämer, Kirill Gaus, Alina Fabian und Nils Bauer“
Foto: gerdplietschpresse.de
Titelflut für die Marktredwitzer Motorsportler im BMV Bezirk Oberfranken, im NOO Pokal und im RPO
Jonah Günther holt sich den 3. Platz auf der Deutschen Meisterschaft
Am 22. Oktober fand im nordrhein-westfälischen Wülfrath die Deutsche Kart-Slalom Meisterschaft statt. Dort konnte der Fahrer des MSC Marktredwitz seine überaus erfolgreiche Saison mit dem 3. Platz krönen.
Mit herausragenden 7 Siegen von insgesamt 8 Qualifikationsrennen in seiner Altersklasse K1 (Jg. 2008/09) hatte sich Jonah Günther als Oberfränkischer Meister im Kart-Slalom für die Nordbayerische Meisterschaft (ADAC) und auch für die Bayerische Meisterschaft (BMV) qualifiziert. Beim ADAC-Endlauf Ende Juli in Bad Brückenau wurde er Nordbayerischer Vizemeister Gesamtzeit (69,52 sec) und hatte den besten Einzelwertungslauf in seiner Altersklasse. Zusammen mit Julian Friemelt (AMC Kitzingen, Gesamtzeit 69,01 sec) und Pascal Godula (MSC Knetzgau Gesamtzeit 72,31 sec) löste er damit das Ticket für den ADAC Bundesendlauf in Kuppenheim (Südbaden).
Jedoch ging es erstmal am 9. und 10. September nach Ansbach zur Bayerischen Meisterschaft (BMV). Hier fiel es den letzten 7 Startern (34 Teilnehmer) der Altersklasse K1 im 1. Wertungslauf aufgrund des einsetzenden Regens nicht leicht fehlerfrei und schnell zu fahren. Leider musste Jonah als 31 an den Start und hatte somit die schlechteren Rennbedingungen zu meistern. Nach einem Reifenwechsel von Slick auf Intermediate wurde dann der 2. Wertungslauf durchgeführt. Mit viel Glück und den Bedingungen geschuldeten Zeiten blieb Jonah in beiden Wertungsläufen fehlerfrei und konnte sich damit nach Tag 1 noch auf dem 3. Platz retten. Der Streckenverlauf am Sonntag war deutlich kürzer und bei abtrocknender Strecke lieferte Jonah wie gewohnt schnelle Zeiten ab. Leider hatte er im 4. Wertungslauf einen Pylonen Fehler (+2 sec.) und beendete die Meisterschaft als Bayerischer Vizemeister (1,90 sec. Rückstand). Damit war auch die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Wülfrath gesichert.
Beim Bundesendlauf des ADAC in Kuppenheim vom 13. – 15. Oktober fuhr Jonah leider nur mittelmäßige Zeiten. Ob das an der Aufregung oder der Stecke, die auf Grund des Nebels nur langsam abtrocknete, lag? Durch seiner 2 fehlerfreien Wertungsläufe sicherte er sich trotzdem einen Platz in den Top 10 und damit einen Pokal. Auf einen 7. Platz (zeitgleich mit Platz 6) kann man jedoch trotzdem stolz sein, wenn man davon ausgeht, dass hier nur die 51 besten Fahrer aus ganz Deutschland an den Start gehen durften.
Eine Woche später, am 21. und 22. Oktober, fuhr Jonah zur Deutschen Kart-Slalom Meisterschaft nach Wülfrath (bei Wuppertal). Hier erwartete ihn ein spannendes Wochenende mit Höhen und Tiefen. Nach einer Top Trainingsrunde und einer anschließenden sehr schnellen Wertungsrunde lag Jonah auf Platz 1. Aufgrund einsetzenden Regens wurde der 2. Wertungslauf abgebrochen und nach einem Reifenwechsel, wie in Ansbach, neu gestartet. Durch einen Verbremser und anschließenden Dreher war die Konzentration weg, wodurch leider 2 Pylonen Fehler (+4 sec.) auftraten – aus der Traum vom Treppchen. Dadurch lag er am Ende von Tag 1 auf dem 8. Platz mit 3,79 sec. Rückstand. Doch abgerechnet wird zum Schluss und aufgeben gibt es nicht, es standen ja noch 2 Wertungsläufe an. Er hatte nichts mehr zu verlieren und fuhr am Sonntag bei noch kühleren und wieder nasser Strecke eine sensationelle Zeit im Training im 3. Wertungslauf. Leider verrutschte wieder eine Pylone (+2 sec.), aber trotzdem verbesserte er sich auf Rang 6. Der 4. Wertungslauf war dann zum Glück fehlerfrei und Jonah kämpfte sich noch bis aufs Podium vor und holte sich Platz 3.
Somit beendet Jonah seine durchweg sehr erfolgreiche Saison 2017 und blickt trotz Wechsel in die neue Altersklasse 2 zuversichtlich in die Zukunft.
Jonah Günther ist Bayer. Kartslalom-Vizemeister – und qualifizierte sich für den Bundesendlauf
(gpp) – Das war ein ganz besonders erfolgreiches Wochenende für den Marktredwitzer Nachwuchs-Motorsportler Jonah Günther: Beim Endlauf zur Bayer. Kartslalom-Meisterschaft des Bayer. Motorsport-Verbandes (BMV) am zweiten September-Sonntag im mittelfränkischen Ansbach, gelang ihm mit schnellen und vor allem fehlerfreien Fahrten nicht nur ein weiterer zweiter Platz in seiner Altersklasse – er holte sich damit auch den Bayer. Vizemeistertitel in seiner Klasse und qualifizierte sich zudem last but not at least für die Deutsche Meisterschaft, die am 21. und 22. Oktober in Wolfrath stattfindet,
Schon Ende Juli fand in Bad Brückenau der Kartslalom-Endlauf zur nordbayerischen Meisterschaft des ADAC statt, und auch hier holte sich der Marktredwitzer Junior den zweiten Platz in seiner Altersklasse, fuhr zudem den schnellsten Einzellauf in seiner Klasse und darf nun auch am Bundesendlauf am 14. und 15. Oktober im südbadischen Kuppenheim teilnehmen.
Dabei ist diese Saison erst die zweite für den gerade acht Jahre jungen Jonah Günther, in der er bei 27 Kartslalom-Rennen 21 (!) gewonnen hat. Dreimal wurde er Zweiter und dreimal Dritter – „eine wirklich überzeugende Leistung!“ attestieren ihm seine erwachsenen Vereinsmitglieder, und fühlen sich damit in ihrer vereinseigenen Nachwuchs-Arbeit mehr als bestärkt!
Kurz vor dem Ende seiner diesjährigen Kartslalom-Saison hat Jonah Günther bereits die Titel des ADAC- und BMV-Bezirksmeisters Oberfranken in der Tasche sowie den Klassensieg im Regionalpokal Oberfranken (RPO) und im Nord-Ost-Oberfranken-Pokal (NOO).
„Und jetzt wollen wir ´mal schauen, was wir außerhalb unseres ´Tellerrandes` noch einheimsen können!“, freuen sich Jonah und sein Vater Jens auf die kommenden Kartslalom-Highlights im Oktober.
Gerd Plietsch
„Der erfolgreiche Marktredwitzer Nachwuchs-Motorsportler Jonah Günther mit Kart, Helm, Pokalen und vor voller verdientem Stolz geschwellter Brust,“
Foto's; gerdplietschpresse.de
Wir laden recht herzlich zu unserem Hüttenabend am 11. März 2017 ein.
11. Euregio-Egrensis-Classic des MSC Marktredwitz:
Die zweite Dekade wird in Angriff genommen
(gpp) – Das zehnjährige Jubiläum ihrer Euregio-Egrensis-Classic haben die Verantwortlichen des Motorsportclubs (MSC) Marktredwitz im vergangenen Jahr so souverän über die Bühne gebracht, wie auch in allen anderen neun Jahren vorher. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass man mit der 11. Ausgabe am zweiten September-Wochenende (9. September) die nächste Dekade in Angriff nimmt. Und die Macher um den Fahrtleiter Wolfgang Bareuther (Marktredwitz) haben sich für den Beginn der neuen Dekade auch eine ganz andere, neue Streckenführung ausgedacht, „dort, wo wir dieses Jahr fahren, waren wir in all den Jahren noch nie!“, so Bareuther in einem Pressegespräch. Denn die Streckenführung geht vom Start- und Zielort Marktredwitz aus über Hochfranken in den Frankenwald und durch das Fichtelgebirge zurück nach Marktredwitz. Die Mittagspause wird im Berggasthof „Bauernhannla“ in Wilhelmstal eingenommen, und für den Nachmittagskaffee erklimmen die Euregio-Egrensis-Teilnehmer den Waldstein und begeben sich ins „Waldsteinhaus“. Nach der administrativen und technischen Abnahme von Papieren und den Fahrzeugen ab 8 Uhr im Hof des Meister-Bär-Hotels in Marktredwitz und der Fahrerbesprechung um 9 Uhr fahren die Teilnehmer in die Marktredwitzer Fußgängerzone, wo vor dem Historischen Rathaus ab 9:30 Uhr der Start in Minutenabständen erfolgt. Nennungen können bis 2. September 2017 abgegeben werden, das Nenngeld beträgt 60 € für den Fahrer und 30 € für jeden Beifahrer.
Gerd Plietsch
„Wie eine Perlenkette zieht das Starterfeld der Euregio-Egrensis-Classic durch die Landschaft“
Marktredwitzer Ferienaktion:
Große Begeisterung im kleinen Jugendkart
(gpp) – „Das Alter vor!!! – Der Jugend eine Chance!!!“ heißt es bei Asterix, wenn es darum geht, in der nächsten Keilerei mit den Römern einen der ersten Plätze einzunehmen. Beim Marktredwitzer Motorsportclub geht es aber ausschließlich und ausdrücklich darum, der „Jugend eine Chance!“ zu geben! Und deshalb gibt es in jedem Jahr in den Sommerferien für die daheimgebliebenen Kinder die einmalige Gelegenheit, sich im Rahmen der Marktredwitzer Ferienaktion beim heimischen Motorsportclub zu einem Schnupperkurs zu begeben, in ein Jugendkart zu setzen und das eigene Fahrkönnen zu erproben.
Die Marktredwitzer Verantwortlichen um die Jugendbeauftragten Heinz Pogrzeba und Roswitha Gerstner (beide Marktredwitz) hatten dazu auf den Parkplatz des Firmengeländes der Firma Dr. Rauch in der Thölauer Straße geladen, und 10 Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren (sieben Jungen und drei Mädchen) waren dem Aufruf gefolgt und standen erwartungsvoll vor den MSC`lern und den beeindruckenden Jugendkarts. Doch zunächst erläuterte Heinz Pogrzeba, wie die persönliche Ausrüstung muss, informierte dann über die technischen Details der Jugendkarts und vor allem über die Aufgabenstellung im Jugendkart-Slalom-Sport. Dann durfte sich der unbeleckte Nachwuchs („endlich!“) in den 5,5 PS starken Jugendkarts Platz nehmen, und seine ersten Runden in Angriff nehmen. Die 160 ccm Motoren verfügen über eine Funkabschaltung, so dass Heinz Pogrzebe jederzeit hätte eingreifen können, wäre es nötig gewesen.
Dann verlief dieser Schnuppernachmittag viel zu schnell, und die Jungen und Mädchen mußten am späten Nachmittag wieder endgültig aussteigen – „das war oberkrass!“, so alle Teilnehmer schwer beeindruckt! „Ob wir daraus Nachwuchs für unsere Jungendkart-Slalom-Gruppe generieren können, müssen wir abwarten“, so Heinz Pogrzeba, „doch einer oder auch zwei bleiben eigentlich immer 'hängen'“.
Gerd Plietsch
„Waren voll begeistert: die Teilnehmer an der Ferienaktion des MSC Marktredwitz (hi. li.): Roswitha Gerstner, (hi. re.): Heinz Pogrzeba“
Nachruf Hans Schwägerl
Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung