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Bericht

MARKTREDWITZ - Zur Oster-Sicherheitsfahrt hatte der MSC Marktredwitz eingeladen. Seit 46 Jahren unterhält diese Fami­lienfahrt die Teilnehmer. Die Aufgaben, die es zu lösen gab, sind praktische Übungen und Allgemeinwissen. Die Lösung entscheidet über die Platzierung der einzelnen Teams. So galt es zum Beispiel, Fragen aus dem Führerschein-Prüfungsbogen zu lösen, dann rückwärts einzuparken. Anschließend musste ein Parcours abgefahren werden, ohne eine Pylone zu berühren.

Die Geschwindigkeit ist bei der Fahrt sekundär, wichtig ist die Genauigkeit. Oder es mussten Fragen wie „Was bedeutet der rote Stempel auf dem Ei?", oder „Wie heißen diese Pilze, oder dieses Gemüse?", oder „wer kann am schnellsten einen Korb mit Socken sortieren und auf die Leine hängen?" beantwortet werden. Neben Geschicklichkeit und Wissen kommt also auch der Spaß nicht zu kurz, Natürlich geht es bei den Fragen auch um den Motorsport „Welche Rennstrecken gibt es in Deutschland?" Es war eine Fa­milien-Ausfahrt für Groß und Klein. So mussten die Teilnehmer ein Schiffchen aus Pa­pier bauen, das anschließend im Thölauer Weiher auch richtig schwimmen konnte. Um die Strecke von rund 50 Kilometer richtig einzuhalten, mussten die Teilnehmer genau nach Karte fahren, die sie unmittelbar vor dem Start erhielten. Es spricht für die Fahrer, dass alle ans Ziel kamen, zwar manchmal mit et­was Verspätung, aber schließlich war es keine Rennfahrt.

Zur Kontrolle der Fahrtstrecke hatte der "Osterhase" 30 Stück einen Meter große Osterhasen links und rechts der Strecke aufge­stellt. Die Nummern dieser Ha­sen mussten in der Reihenfolge des Anfahrens in die Kontroll-Karten eingetragen werden. Insgesamt mussten 30 Hasen ge­funden und an fünf besetzten Kontrollen je zwei oder drei Auf­gaben gelöst werden. Auch der Verkehrsfragebogen war korrekt auszufüllen. Start war beim Ha­gebau-Markt in Marktredwitz und Ziel der Gasthof „Röslautal" in Furthammer. Das „Osterhasen-Ehepaar" Georg und Monika Leimgruber, das diese Fahrt ausgerichtet hatte, freute sich ebenso wie die Kontrollposten über die aufmerksame und dis­ziplinierte Fahrweise der Teil­nehmer.

Sieger wurde das Team Wolfgang Bareuther und Helmut Krämer mit ihren Familien in einem VW-Bus. Als Zweiter konnte überraschend ein junges Team aus Arzberg mit A. Ehm, J. Staubinger und den Geschwistern Michael und Sabine Rögner sich am Gabentisch die Preise aussuchen, auf den dritten Platz kam Egon Keller mit Familie Schönfelder aus Neusorg.


 

 

 

 

 

 

 

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